Betriebsferien vom 23. Dezember 2023 – 2. Januar 2024

Yoga

Wer sich als Lichtgestalt empfindet, «macht» nicht mehr Yoga. Er lässt sich von seelischen Kräften tragen und bringt diese körperlich zum Ausdruck.

Über Yoga

Das Wort Yoga wird am einfachsten übersetzt mit „Anschirren“ oder „Anjochen“, des Geistes mit unserem Wesen.

Hatha bedeutet Sonne (ha) und Mond (tha), einen ähnlichen Ausdruck kennen wir auch aus dem yin und yang was bedeutet, dass durch innere Schulung diese zwei Pole vereinigen können.

„Hu“ bedeutet Wissen und „na“ steht für Weisheit. Da die Huna-Lehre davon ausgeht, dass jeder Mensch durch sein Hohes-Selbst, einen tieferen Zugang hat, zu seiner geistigen Quelle, möchte sie keine Dogma aufbauen, sondern sich von dieser Quelle ernähren lassen.

Yoga für mehr Ausgeglichenheit

Die Vereinigung von Körper, Seele und Geist werden beim Yoga grossgeschrieben. Diese althergebrachte philosophische Lehre, die ursprünglich aus Indien stammt, hat sich eine „befreiende Erlösung“ zum Ziel gesetzt. Körperliche und geistige Praktiken werden bewusst miteinander vereint, um den Weg zur Selbsterkenntnis zu beschreiten. Neben einem geschärften Körperbewusstsein trägt Yoga somit auch zu Ihrer geistigen und spirituellen Entwicklung bei.

Während gezielte Atemübungen äusserlichen Stress von Ihnen abfallen lassen, schaffen Sie mehr Raum für innerliche Harmonie. Ob zum Stressabbau, als körperliche Betätigung für mehr Entspannung, Koordination und Beweglichkeit oder für mehr innere Ruhe, Yoga weist Ihnen den Weg zu einem erholsameren Schlaf, einem starken Rücken, einer gesunden Verdauung und einer geschmeidigen Muskulatur. Mehr Bewusstsein und Wohlbefinden auf allen Ebenen stellt sich bei genügend Praxis ein.

Es gibt hellsichtige Kinder und Jugendliche die sich noch als geistige Wesen empfinden können. Sie müssen kein Yoga «machen», sondern versuchen «wach» zubleiben. Gelingt ihnen das, können sie sich mit ihrem seelischen Bewusstsein ausdrücken.

Wir Erwachsenen kriegen durch das Seelen-Yoga Aufwind für unser Leben, wenn wir in das leuchtende Schweigen hinein tauchen, dass alles über uns weiss. Wir werden originelle Spielfiguren und sind die beste Besetzung für unseren Seelenplan. Richten wir uns danach aus, kann es schon sein, dass wir manchmal deswegen als Rebellen betrachtet werden!

Damit ich nicht so alleine mit meinem Anliegen dastehe, werde ich von meinen Romanfiguren aus dem Buch: «Yoga für Rebellen wilde Teenager und Schamanen» unterstützt.

Swami Kiran Oskar

Swami Kiran Oskar über Yoga, Stabilität und Wachstum

«Du kannst lange Zeit stabil in einer Yoga-Position verharren und dabei noch stolz auf dich sein, dass du es als Einziger so lange aushalten kannst.
Aber was kannst du so lange aushalten? Das Festklammern an deine Sturheit, die dich vom Fluss des Lebens und der Schöpferkraft abhält?
Bist du hingegen mit deinem höheren Sinn verbunden, kannst du diese Wachsamkeit in eine stabilen Yoga-Haltung hinein pflanzen. Sie wird wachsen, aufblühen und es werden sich weite Perspektiven öffnen. Dadurch erschaffst du dir (endlich) Eintritt in das kosmische Klassenzimmer! Von nun wird sich dein Bewusstsein nicht mehr an äusseren Yoga-Haltungen klammern, deine Entwicklung findet ab heute von innen nach aussen statt.»

Alex Van de Hagen

Alex Van de Hagen: Längs-Spagat als erlebbares Kraftfeld

«Die meisten wollen «Yoga» in den Alltag integrieren, aber in Wirklichkeit wollen sie «Yoga» nur in den Alltag einfügen , um diesen etwas erträglicher zu machen. Wer nicht im Sein ist und nur «Yoga macht» um die miese Situation besserer zu ertragen, passt sich nur in Demut den schlechten Umständen an.
Setze dich bewusst als wachsames Lichtwesen in das Spannungsfeld Spagat hinein und stelle dir deine Füsse als zwei unterschiedliche Pole vor. Der eine Fuss steht für das Dunkle, der andere für das Licht. Halte diese Spannung mit deinem Körperempfinden aus und beobachte in aller Ruhe für eine kurze Weile, was dabei geschieht. Richtig, das Dunkle kann sich nicht mehr in dein Bewusstsein halten, es wird deutlich sichtbar, weicht sich auf, kann sich nicht mehr halten, transformiert sich oder flüchtet. Praktizierst du so «Yoga» wird dein Yoga-Stil der Gestalter deines Alltags werden und nicht umgekehrt.»

Chanty Van de Hagen

Chanty Van de Hagen: Setze eigene Akzente

«Zwischen Geschmeidigkeit und Nachgiebigkeit liegen Lichtjahre. So lange du dich nur als «Yoga «praktizierender» Mensch für eine Asana (Yogahaltung) dehnst und etwas mehr Beweglichkeit für deinen Körper erhoffst, ist es für deine Seele, eine relative belanglose Zeitvertreibung!
Meiner Seele zuliebe stelle ich meine Geschmeidigkeit höheren Inspirationen zur Verfügung, damit ich geschmeidiger und anpassungsfähiger für die höhere Intuitionen werde. Von nun an bilde ich mit meiner Geisteskraft meinen Körper zu einem Medium aus.

Bianca Spiess

Bianca Spiess: Innere Balance ist kein Akt der Langweile

«Wenn du wachsam bist, wirst du erkennen, dass Gleichgewichts- und Balanceübungen ein Akt der Weisheit verkörpern. Verwurzle ich mich fest im Boden und stemme ich mich gegen den Wind wie eine Eiche oder verhalte ich mich wie ein Grashalm, biege mich und lasse den Wind über mich fegen?
Nimm Gleichgewichts-Übungen ein, bei denen es von Vorteil ist, wenn du sie geschmeidig auspendeln kannst (wenn möglich mit geschlossenen Augen) und deinen Körper mit einer subtilen Wachsamkeit immer wieder in die Mitte bringen kannst.
Stehe mit anderen Positionen statisch wie ein Fels in der Brandung, wenn möglich auch wieder mit geschlossenen Augen. Versuche mit der Zeit, bei beiden Varianten zu meditieren.
Du wirst vieles erfahren, einen weiten inneren Raum entdecken, von dem du nichts gewusst hast. Jetzt bist du bereit für das echte Yoga-Abenteuer, dass deiner Seele Nahrung gibt!»

Yoga Nidra

Für die Aussenstehenden mag sogar das sanfte, friedliche Yoga Nidra rebellisch wirken, weil es darum geht, sich von den eigenen «Seelen-Fesseln» und anerzogenen Prägungen zu lösen. Gerade weil du «nur» so daliegst und nur dem Sprecher zu hörst, öffnest du dich für andere weite Dimensionen. Yoga Nidra gibt es bei uns nicht nur im Yoga-Studio, sondern auch im Wald, unter dem freien Himmelszelt. Leises rauschen der Bäume, Vogelgesang, Grillengezirpe wird zu einem berauschendem himmlischen Abenteuer, dass die Seele nährt!